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18.08.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 847/2020

Beobachtung von Abgeordneten

Berlin: (hib/STO) Die Beobachtung von Abgeordneten durch Behörden des Verfassungsschutzes ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/21508) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/21207). Danach liegt in einer solchen Beobachtung ein „Eingriff in das freie Mandat gemäß Artikel 38 Absatz 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) vor, der im Einzelfall zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung gerechtfertigt sein kann“.

Dabei komme es auf eine Abwägung aller berührten Interessen und Umstände an, führt die Bundesregierung weiter aus. In deren Rahmen werde eine „Gesamtbeurteilung des Gewichts des Eingriffs, des Grades der von dem Abgeordneten ausgehenden Gefährdung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und des Gewichts der durch eine Beobachtung zu erwartenden Informationen für den Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung“ vorgenommen.

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