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25.08.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 870/2020

Straftaten gegen Asylbewerber

Berlin: (hib/STO) Bei Straftaten gegen Asylbewerber sind im zweiten Quartal dieses Jahres laut Bundesregierung 38 Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21647) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/21435) berichtet, lagen ihr mit Stand vom 6. August vorläufigen Zahlen zufolge Erkenntnisse zu 236 politisch motivierten Delikten im Zeitraum von Anfang April bis Ende Juni 2020 vor, „die sich gegen Asylbewerber/Flüchtlinge außerhalb von Asylunterkünften“ richteten. Davon entfielen 215 Straftaten auf die politisch rechts motivierte Kriminalität.

Zudem lagen der Bundesregierung den Angaben zufolge Erkenntnisse zu insgesamt 15 politisch motivierten Delikten im zweiten Quartal 2020 vor, bei denen eine Flüchtlingsunterkunft Tatort oder direktes Angriffsziel war. 14 Delikte zählten laut Antwort zu politisch rechts motivierten Straftaten.

Ferner verfügte die Bundesregierung über Erkenntnisse zu neun politisch motivierten Delikten im genannten Zeitraum, die sich „gegen Hilfsorganisationen und Ehrenamtliche/freiwillige Helfer“ richteten, wie aus der Vorlage weiter hervorgeht. Danach entfielen sechs dieser Delikte auf die politisch rechts motivierte Kriminalität.

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