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26.08.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 876/2020

Sicherheit der Energieversorgung

Berlin: (hib/STO) Die Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/21674) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21459). Darin verweist die Bundesregierung darauf, dass langanhaltende und mindestens überregionale Stromausfälle extrem selten seien. Das gesamte kontinentaleuropäische Verbundnetz sei „noch nie schwarz gefallen, einzelne Regionen sehr selten“. Die Netzbetreiber stimmten ihre Maßnahmen regional und europäisch eng ab und entwickelten sie regelmäßig weiter.

Die hohe Versorgungsqualität der letzten Jahre habe gezeigt, dass sich auch in angespannten Situationen die vorgesehenen Mechanismen der Netzbetreiber bewährt haben, führt die Bundesregierung ferner aus. Durch den Umbau der Erzeugungslandschaft, des Verbrauchs und der stärkeren Digitalisierung würden diese Prozesse permanent weiterentwickelt, um das hohe Versorgungsniveau jederzeit sicherzustellen.

Die Bundesregierung geht deshalb laut Vorlage davon aus, dass ein langanhaltender überregionaler oder bundesweiter Stromausfall „äußerst unwahrscheinlich“ ist. Eine konkrete Wahrscheinlichkeit lasse sich dafür nicht angeben. „Angesichts der Vorsorgemaßnahmen der Netzbetreiber würde ein solcher Fall allenfalls aufgrund unvorhergesehener Umstände eintreten, deren Wahrscheinlichkeit sich wegen der Unvorhersehbarkeit nicht bestimmen lässt“ heißt es in der Antwort weiter. Auch für den „sehr unwahrscheinlichen Fall eines mindestens überregionalen Stromausfalls“ sorgten die Netzbetreiber durch ihre Netzwiederaufbaukonzepte für eine schnelle Wiederkehr der Stromversorgung vor. Hierfür würden beispielsweise sogenannte schwarzstartfähige Kraftwerke vorgehalten, die auch ohne Zufuhr elektrischer Energie von außen anfahren und einen Netzabschnitt aus einem vollständig abgeschalteten Zustand wieder unter Spannung zu setzen können.

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