+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

02.09.2020 Gesundheit — Antwort — hib 894/2020

Weniger Ärzte nehmen an Studien teil

Berlin: (hib/PK) Die Zahl der Ärzte, die an bezahlten Anwendungsbeobachtungen (AWB) teilgenommen haben, ist in den vergangenen fünf Jahren deutlich zurückgegangen. Das geht aus der Antwort (19/21827) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/21543) der Grünen-Fraktion hervor.

Demnach beteiligten sich im Jahr 2015 insgesamt 14.466 niedergelassene Mediziner oder Krankenhausärzte an solchen Studien, das entsprach einem Anteil von rund 3,9 Prozent an der Gesamtzahl der Ärzte. 2019 lag die Zahl der an AWB teilnehmenden Ärzte bei 7.900 oder rund zwei Prozent.

Die durchschnittliche Vergütung der Ärzte pro Patient für AWB lag 2015 den Angaben zufolge bei 248 Euro, 2019 waren es 360 Euro. Die Laufzeit einer AWB betrug im Schnitt drei Jahre.

Mit Hilfe von AWB sollen Erkenntnisse bei der Anwendung zugelassener oder registrierter Arzneimittel gesammelt werden. Gesetzliche Änderungen hätten zu mehr Transparenz und Qualität der AWB beigetragen sowie zur Verhinderung von Missbrauch zu Marketingzwecken, hieß es.

Marginalspalte