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04.09.2020 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 906/2020

Altlastensanierung an A49-Trasse beendet

Berlin: (hib/HAU) Die Altlastensanierung wie auch die Kampfmittelräumung in der Trasse der Bundesautobahn A49 im Bereich Stadtallendorf (Hessen) sind abgeschlossen. Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21748) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/21372) mit. Ein Teilabschnitt der geplanten A49 quere das ehemalige Betriebsgelände der sogenannten WASAG (Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff-AG), die im Zweiten Weltkrieg zur Produktion von Granaten und Torpedos diente, heißt es in der Antwort. Im Trassenbereich hätten aus dieser Zeit im Boden des ehemaligen Betriebsgeländes etliche Verunreinigungen vorgelegen, die eine Gefährdung des Schutzgutes Grundwasser darstellten. Der gesamte betroffene Streckenabschnitt sei vorab intensiv erkundet worden, schreibt die Regierung. Die Umsetzung der Sanierung sei abgeschlossen. Dabei seien die betroffenen Böden entnommen und fachgerecht entsorgt worden.

Die Beschaffenheit des Grundwassers sei während der Sanierung laufend über teilweise eigens dafür errichtete Grundwassermessstellen überwacht worden, heißt es weiter. Bislang seien keine signifikanten Veränderungen des Grundwassers ermittelt worden.

Durch den Bau und Betrieb der A 49 ergeben sich laut Bundesregierung „keine zusätzlichen Risiken für das Grundwasser und die Trinkwasserversorgung“. Bereits im Planungsprozess der A49 seien umfangreiche Fachgutachten zum Schutz des Oberflächen- und Grundwassers erstellt worden. Umfangreiche Modellierungen hätten ergeben, dass die unterirdischen Einzugsgebiete der Brunnen des Südflügels der Trinkwassergewinnung nicht oder nur am Rande im Bereich der Autobahn liegen und durch den Bau der A49 nicht tangiert werden.

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