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04.09.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 907/2020

Schadorganismen in der Landwirtschaft

Berlin: (hib/EIS) Die Früherkennung ist bei der Bekämpfung invasiver Schadorganismen von hoher Bedeutung. Das geht aus einer Antwort (19/21799) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/21303) der AfD-Fraktion hervor. So gestalte sich beispielsweise die Bekämpfung der Östlichen Walnussfruchtfliege (Rhagoletis suavis) und der Amerikanischen Walnussschalenfliege (Rhagoletis completa) als sehr schwierig. Eine Bekämpfung in den Jahren 2015 bis 2019 sei mit Pflanzenschutzmitteln nicht effektiv durchführbar gewesen. Des Weiteren lasse sich die Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys) aufgrund der Vielzahl von mehr als 300 Wirtspflanzen sehr schwierig überwachen und bekämpfen. Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) sowie der Harlekinkäfer (Harmonia axyridis), der im Weinbau Schäden verursacht, seien ebenfalls schwer einzudämmen und nur mit einem Bündel verschiedener Maßnahmen effektiv zu bekämpfen. Nach der Vernichtung der Pflanzbestände und Desinfektion der Gewächshäuser konnte im Zeitraum 2015 bis 2019 das Tomato brown rugose fruit virus erfolgreich bekämpft werden, das im Jahr 2018 in Deutschland erstmalig in wenigen Gewächshäusern aufgetreten sei.

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