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09.09.2020 Recht und Verbraucherschutz — Kleine Anfrage — hib 924/2020

Ermittlungen zum Oktoberfestattentat

Berlin: (hib/MWO) Die erfolglose Einstellung der Ermittlungen zu dem Anschlag auf das Münchener Oktoberfest am 26. September 1980 durch die Bundesanwaltschaft kurz vor dem 40. Jahrestag des Anschlags ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (19/22018). Damit blieben viele entscheidende Fragen unbeantwortet, schreiben die Fragesteller. Vieles weise darauf hin, dass der Attentäter nicht alleine gehandelt haben kann. Die Abgeordneten fragen die Bundesregierung unter anderem, wie sie den Umstand einschätzt, dass verschiedene Zeugen unabhängig voneinander mehrere junge Männer in grünen Parkas beobachtet haben, die sich unmittelbar vor der Explosion am Tatort beziehungsweise im aufgeregten Gespräch mit dem Attentäter aufgehalten haben sollen, diese Männer jedoch nicht im Zuge der Ermittlungen identifiziert wurden. Weiter fragen sie nach einer Einschätzung der Umstände, dass ein langjähriges Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann einen Tag nach dessen Aussage, zum Tatzeitpunkt in München gewesen zu sein, wieder aus der Haft entlassen wurde, und dass sowohl die am Tatort aufgefundene abgerissene Hand als auch das diese Hand betreffende gerichtsmedizinische Gutachten und das Laborbuch, in dem das Gutachten enthalten war, im Zeitraum zwischen Oktober 1980 und Mai 1981 entwendet worden sind.

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