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10.09.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antrag — hib 934/2020

AfD: Berufliche Bildung stärken

Berlin: (hib/ROL) Die Berufliche Bildung soll gestärkt und so Deutschlands Wohlstand gesichert werden. Das fordert die AfD-Fraktion in einem Antrag (19/22193). Die Fraktion setzt sich darin dafür ein, dass Ausbildungsbetriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern dauerhaft - und nicht nur während der Corona-Pandemie - finanziell entlastet werden, damit diese in wesentlich größerem Umfang ausbilden können. Zudem sollen Studien in Auftrag gegeben werden, um fundierte Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Zahl der Ausbildungsbetriebe erhöht werden kann, um so die berufliche Ausbildung zu stärken und langfristig zu sichern. Außerdem soll sich die Bundesregierung dafür einsetzen, einen staatlich geförderten Fortbildungspool für Ausbilder in Ausbildungsbetrieben aufzustellen, um damit insgesamt die Qualität der Ausbildung zu verbessern und das berufliche Fortkommen der Auszubildenden zu sichern. Die Ergebnisse der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ sollen in die Fachkräftestrategie der Bundesregierung und in die Nationale Weiterbildungsstrategie (Juni 2019) zeitnah eingearbeitet und umgesetzt werden.

In ihrem Antrag bezieht sich die AfD-Fraktion auch auf den Berufsbildungsbericht 2020. Danach ist die Zahl der Anfänger in der Berufsausbildung leicht angestiegen, besonders im sozialen Bereich. Der Rückgang der abgeschlossenen Ausbildungsverträge für die Berufe der Handwerkskammer und des Industrie und Handelstages setze sich weiter fort. Immer weniger Ausbildungsplätze könnten besetzt werden, besonders in Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern. Dieser Trend wird laut AfD durch die Betriebsaufgaben bestärkt, da das Gros der deutschen Unternehmen weniger als zehn Mitarbeiter hat.

Der Berufsbildungsbericht 2020 steht an diesem Freitag auf der Tagesordnung des Plenums des Deutschen Bundestages.

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