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15.09.2020 Gesundheit — Antwort — hib 947/2020

Erhöhte Sterblichkeit bei Sepsis

Berlin: (hib/PK) In Deutschland sterben vergleichsweise viele Patienten an Sepsis (Blutvergiftung). Wissenslücken in der Bevölkerung, aber auch beim medizinischen Personal könnten dazu führen, dass eine Sepsis zu spät diagnostiziert und behandelt werde, heißt es in der Antwort (19/22137) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/21651) der Linksfraktion.

Daneben könne eine unzureichender Impfschutz ebenso eine Rolle spielen wie die mangelnde Einhaltung von Hygienevorschriften. 2016 wurden den Angaben zufolge in Deutschland rund 136.000 Behandlungsfälle mit Sepsis als Hauptdiagnose und rund 165.000 Behandlungsfälle mit Sepsis als Nebendiagnose registriert.

Auslöser einer Sepsis ist eine Infektion des Blutkreislaufs durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. Die folgende Immunreaktion des Körpers kann Organe schädigen und bei einem Multiorganversagen einen tödlichen Verlauf nehmen.

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