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22.09.2020 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 988/2020

Bundesregierung sieht sich bei Nitratmessung im Recht

Berlin: (hib/CHB) Die Bundesregierung macht von der in der EU-Nitratrichtlinie vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch, das Aktionsprogramm im gesamten Staatsgebiet anzuwenden. Damit entfalle eine Ausweisung von gefährdeten Gebieten im Sinne der Nitratrichtlinie, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/22094) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21790).

Im Weiteren erklärt die Bundesregierung, sie erstelle die Nitratberichte wie vorgeschrieben anhand repräsentativer Messungen im Grundwasser sowie in Fließgewässern, Seen und Küstengewässern. Unterstützt würden diese Messwerte durch computergestützte Modellaussagen. Anders als von den Fragestellern angegeben, seien die bisherigen Nitratberichte also nicht ausschließlich anhand von Modellierungen mit Computerprogrammen erstellt worden.

Die Bundesregierung schreibt außerdem, sie setze sich dafür ein, dass die nationalen Nitratmessnetze in den EU-Ländern nach einheitlichen Kriterien und in vergleichbarer Art aufgebaut seien. Einheitliche Vorgaben zur Platzierung der Messstellen seien zur Erfüllung der Ziele der Nitratrichtlinie hingegen nicht vordringlich.

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