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23.09.2020 Auswärtiges — Antwort — hib 997/2020

Vorhersehbarkeit von Insektenplagen

Berlin: (hib/AHE) Über die Unterstützung für Projekte im Bereich Monitoring, Frühwarnung und „Early Action“, um die Gefahr von Heuschreckenplagen frühzeitig zu identifizieren und die Auswirkungen zu minimieren, informiert die Bundesregierung in der Antwort (19/22103) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21702). Demnach unterstützte die Bundesregierung solche Projekte mit Mitteln des Auswärtigen Amtes und des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung seit 2014 in Höhe von rund 77 Millionen Euro.

Grundsätzlich sei es wissenschaftlich möglich, Aussagen über die Entwicklung von Insektenpopulationen zu treffen, etwa wenn die Rahmenbedingungen wie Wetter und Nahrungsangebot für einen sprunghaften Anstieg der Populationen aufgrund einer massenhaften Vermehrung günstig sind. Dies erfordere ein systematisches Monitoring der Insektenvorkommen beziehungsweise ihrer Brutgebiete während der Fortpflanzungszeit. Aufgrund von unzureichendem Monitoring insbesondere in entlegenen Gebieten werde eine lokale Populationsentwicklung oft nicht frühzeitig erkannt. Das verhindere zeitnahe und effektive Maßnahmen zur Bekämpfung beginnender Insektenplagen.

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