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30.09.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 1031/2020

Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff

Berlin: (hib/EIS) Nach derzeitigen Erkenntnissen kann Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff verwendet werden. Die gesundheitlichen Risiken bei der Verwendung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff (E 171) seien von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Rahmen des Programms zur Neubewertung der zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe bewertet worden, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (19/22725) auf eine Kleine Anfrage (19/22099) der AfD-Fraktion. Die EFSA habe alle verfügbaren Daten berücksichtigt und in ihrem Gutachten von 2016 betont, dass die Absorption und die Bioverfügbarkeit von Titandioxid so gering sei, dass auf der Basis der verfügbaren Daten zur Genotoxizität und der Daten zur Absorption, Verteilung und Ausscheidung von Titandioxid-Nanopartikeln und -Mikropartikeln ein erbgutschädigendes Potenzial von oral aufgenommenen Titandioxidpartikeln unwahrscheinlich sei. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) könne keine belastbaren wissenschaftlichen Argumente erkennen, die es rechtfertigen würden, die Schlussfolgerungen der EFSA zur Verwendung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff in Frage zu stellen, heißt es weiter.

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