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30.09.2020 Auswärtiges — Antwort — hib 1035/2020

Deradikalisierungsprojekt in ostsyrischem Flüchtlingslager

Berlin: (hib/AHE) Über ein Deradikalisierungsprojekt im ostsyrischen Flüchtlings- und Internierungscamp al-Hol gibt die Bundesregierung in der Antwort (19/22167) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke Auskunft (19/21413). Demnach wird ein von der Bundesregierung gefördertes Pilotvorhaben im Hauptlager von Al Hol umgesetzt, „in dem nach aktuellem Kenntnisstand der Bundesregierung nahezu ausschließlich syrische und irakische Familien untergebracht sind“. Es erstrecke sich nicht auf Teile des Lagers, in welchen Personen aus anderen Staaten untergebracht sind, darunter auch jene mit deutscher Staatsangehörigkeit.

„Bei den im Rahmen des Vorhabens umgesetzten Aktivitäten, so beispielsweise Bildungsangebote, Trainings und psychosoziale Betreuung, handelt es sich um Angebote an syrische und irakische Frauen, Kinder und ältere Männer im Hauptcamp Al Hols.“ Sie dienten der Vorbeugung einer weiteren oder erneuten Radikalisierung und der Vorbereitung für eine mögliche Reintegration in ihre Herkunftsgebiete in Nordostsyrien oder Irak.

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