Regierung äußert sich nicht zu Marsalek
Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung hat keine weiteren über die Medienberichterstattung hinausgehenden Erkenntnisse über Verbindungen des ehemaligen Wirecard-Vorstands Jan Marsalek zu russischen Nachrichtendiensten. Eine Bewertung einzelner presseöffentlicher Informationen werde außerdem nicht vorgenommen, erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21852) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21565). Auch die Frage nach dem Aufenthaltsort von Marsalek beantwortet die Bundesregierung nicht. Sie äußere sich nicht zu den Einzelheiten laufender Ermittlungsverfahren, um den Fortgang der Ermittlungen und im konkreten Fall insbesondere den Erfolg der Fahndung nicht zu gefährden.