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12.10.2020 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 1088/2020

Wasser könnte in Mali erheblich knapper werden

Berlin: (hib/JOH) Die Ressource Wasser könnte sich in Mali in den nächsten Jahren aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels und unzureichender Kapazitäten zur Wiederaufbereitung erheblich verringern. Zudem gebe es „erhebliche Disparitäten zwischen den ländlichen Regionen einerseits und den großstädtischen Ballungsgebieten anderseits“, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/22957) auf eine Kleine Anfrage (19/22528) der AfD-Fraktion. Sie konzentriere sich derzeit in ihrem Engagement im Wassersektor in Mali primär auf die Verbesserung der Zugangssicherheit zu Trinkwasser und Sanitärversorgung in armen, ländlichen und kleinstädtischen Zentren, um die Landflucht in die großen Ballungszentren wie die Hauptstadt Bamako abzuschwächen. Ziel der malischen Regierung sei es zudem, bis 2030 die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Trinkwasser und Sanitärversorgung für alle Einwohner zu gewährleisten.

Leben und Gesundheit der Menschen in Mali seien durch Hunger und Mangelernährung deutlich beeinträchtigt, heißt es in der Antwort weiter. Nur 25 Prozent der ländlichen Bevölkerung habe Zugang zu Strom, bei der städtischen Bevölkerung liege der Prozentsatz mit 88,6 Prozent deutlich höher. Die Nachfrage nach Strom werde bei gleichbleibender demografischer und wirtschaftlicher Entwicklung langfristig steigen, schätzt die Bundesregierung.

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