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20.10.2020 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 1113/2020

Maßnahmen gegen das Artensterben

Berlin: (hib/CHB) Nach Einschätzung der Bundesregierung sind drei Hauptursachen für den Rückgang der Zahl von Insekten in naturnahen Lebensräumen verantwortlich: quantitativer Habitatverlust, qualitative Verschlechterung von Habitaten und fehlende Vernetzung von Habitaten. Dies geht aus der Antwort (19/23242) auf eine Kleine Anfrage (19/22834) der AfD-Fraktion hervor, die das Artensterben thematisiert hat.

Zu den am stärksten vom Rückgang betroffenen Insekten zählen den Angaben zufolge Köcherfliegen, Tagfalter, Ameisen, Zikaden, Wildbienen und Laufkäfer. Die Bundesregierung verweist in ihrer Antwort darauf, dass sie im September 2019 das Aktionsprogramm Insektenschutz beschlossen hat, mit dessen Maßnahmen die Lebensbedingungen für Insekten und die biologische Vielfalt in Deutschland verbessert werden sollen. Dies soll unter anderem durch eine Reduzierung der Lichtverschmutzung, Einschränkungen des Biozideinsatzes in bestimmten Schutzgebieten und den gesetzlichen Schutz von Streuobstwiesen erfolgen.

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