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29.10.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antrag — hib 1172/2020

Grüne fordern Maßnahmen gegen geringe Literalisierung

Berlin: (hib/ROL) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat einen Antrag zur Alphabetisierung und Grundbildung (19/23703) vorgelegt. Unter anderem soll die Bundesregierung ein Forschungsprogramm auflegen, das Ursachen und Abhilfemöglichkeiten bei geringer Literalisierung in Deutschland darstellt. Dazu zählten eine Evaluierung des betroffenen Personenkreises und die Erforschung des mutmaßlichen Zusammenhangs von Lese- und Rechtschreibschwäche und nachfolgender geringer Literalisierung. Zudem soll kurzfristig ein auf zwei Jahre befristetes Programm aufgelegt werden, das zielgerechte Wege zur Ansprache und adressatengerechte Maßnahmen für Betroffene ermittelt, um die Teilnahme an Alphabetisierungskursen deutlich zu steigern.

Die Abgeordneten weisen darauf hin, dass laut der Leo-Studie von 2018 in Deutschland gut sechs Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren als „funktionale Analphabet/innen“ oder gering literalisiert gelten. Das heißt, dass sie maximal auf Satzebene lesen und schreiben können, aber Schwierigkeiten haben, ganze Texte zu verstehen.

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