Zusammenarbeit mit Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Berlin: (hib/ROL) Nach der Zusammenarbeit der Bundesregierung und externen Interessensträgern, insbesondere mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/23719). Die Fraktion fragt, ob die Bundesregierung, vor dem Hintergrund ihres Finanzierungsanteils am PIK, Kenntnis über die Auftragsvergabe von Dritten an das PIK in den Jahren 2017 bis 2020 hat. Ferner fragen die Abgeordneten, wie die Bundesregierung seinerzeit die erstmalige institutionelle Förderung des PIK begründete, und ob sie diese Voraussetzung auch heute noch als erfüllt ansieht. Ferner wollen die Abgeordneten wissen, welche eingetragenen Vereine ihre Grundfinanzierung zum überwiegenden Teil aus Bundesmitteln erhalten.
Die FDP-Fraktion weist darauf hin, dass das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung 1992 gegründet worden sei und heute als eingetragener Verein mit Sitz in Potsdam firmiere. Das PIK sei ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und werde zu gleichen Teilen durch den Bund und das Land Brandenburg finanziert, durch seine Mitarbeiter sei es auch in Beratungsgremien der Bundesregierung vertreten.