AfD gegen Verbote und Zwänge
Berlin: (hib/PK) Die AfD-Fraktion fordert eine Änderung des Corona-Krisenmanagements. Eigenverantwortung sei besser als Bevormundung, heißt es in einem Antrag (19/23950) der Fraktion.
Die Abgeordneten sprechen sich dafür aus, die Hygienekonzepte bundesweit einheitlich zu fördern und zu evaluieren, statt Ausgangssperren, Schließungen und Verbote zu verfügen. Der Schutz der Risikogruppen müsse in den Mittelpunkt gestellt werden.
Die Kontaktnachverfolgung sollte sich vorrangig nach den Kriterien eines Bezugs zu medizinisch/pflegerischen Einrichtungen und der Teilnahme an „Super-Spreader-Events“ richten. Bundesweit sollte zudem ein Ampelsystem zur aktuellen Lage eingeführt werden.