+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

12.11.2020 Gesundheit — Antwort — hib 1227/2020

Auch planbare Operationen mit kurzem Vorlauf

Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um die Behandlungskapazitäten während der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Im stationären Bereich seien die intensivmedizinischen Kapazitäten deutlich ausgeweitet worden, um Engpässe zu vermeiden, heißt es in der Antwort (19/23971) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/23085) der FDP-Fraktion.

Für den stationären Bereich lägen der Bundesregierung „keine Erkenntnisse zu genauen Zahlen zu ausgefallenen Operationen“ vor, heißt es in der Antwort weiter. Eine Ursache sei, dass auch planbare Operationen nur mit einem relativ kurzen Vorlauf angesetzt würden.

Ein leichter Rückgang bei Operationen lasse sich statistisch erkennen. Von Januar bis Mai 2020 hätten sich im somatischen Bereich Leistungsrückgänge bei stationären Fällen von etwa 15 Prozent gezeigt. Der Rückgang bei Notfällen habe bei etwa elf Prozent gelegen, Einweisungen seien um rund 20 Prozent zurückgegangen.

Damit habe es zu der Zeit erstmals mehr Notfälle als Einweisungen gegeben. Der Rückgang sei bei dringenden Indikationen wesentlich geringer ausgefallen als bei weniger dringlichen.

Marginalspalte