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17.11.2020 Auswärtiges — Antwort — hib 1247/2020

Förderung von „Islamic Relief Deutschland“

Berlin: (hib/AHE) Die Organisation „Islamic Relief Deutschland“ (IRD) hat im Zeitraum 2012 bis April 2020 Zuwendungen aus Mitteln für humanitäre Hilfe im Ausland in Höhe von insgesamt rund 15 Millionen Euro erhalten. Wie die Bundesregierung in der Antwort (19/24094) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/23148) schreibt, habe die Organisation weiterhin seit 2011 Zuwendungen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Höhe von insgesamt 965.040 Euro erhalten.

Die Förderung von IRD erfolge jeweils projektbezogen für spezifische Maßnahmen der humanitären Hilfe in Syrien. Wie die Bundesregierung schreibt, erhielt sie erst nach Ende der Förderung durch das Auswärtige Amt Kenntnis von antisemitischen Äußerungen eines Vorstandsmitglieds der Organisation. Das Amt sei von IRD am 2. August 2020 darüber informiert worden, dass sich die Organisation dem Vorstandsmitglied getrennt habe, nachdem antisemitische Äußerungen auf Social-Media-Kanälen bekannt geworden waren. Dem von IRD angekündigten Reformprozess wolle das Auswärtige Amt „aufmerksam verfolgen“.

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