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25.11.2020 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 1298/2020

Ernährungssituation in Kamerun verschärft sich

Berlin: (hib/JOH) In Kamerun gibt es laut Bundesregierung große regionale Unterschiede in der Ernährungssituation. Diese seien vorrangig durch Konflikte, aber durch klimatische Einflüsse und Marktstörungen verursacht, schreibt sie in einer Antwort (19/24427) auf eine Kleine Anfrage (19/23963) der AfD-Fraktion. Die Folge seien Flucht- und Migrationsbewegungen innerhalb Kameruns und aus den Nachbarländern nach Kamerun. Die aufnehmenden Gemeinden hätten unzureichend große Landflächen, um dies zu kompensieren.

„Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln ist wesentlich von der Wiederherstellung der Sicherheit in den betroffenen Regionen und der Rückführung der Binnenvertriebenen abhängig“, urteilt die Bundesregierung. Darüber hinaus verschlechterten Extremwetterereignisse wie unregelmäßige Regenfälle und verlängerte Trockenzeiten die Ernährungssituation vor allem in den Nordregionen. Die anhaltende Corona-Pandemie habe im Jahr 2020 zu weiteren Versorgungsengpässen mit Produktions- und Transportmitteln geführt sowie Absatzmärkte verkleinert und so die Ernährungssituation weiter verschärft.

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