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28. Januar 2013 Presse

Junge Menschen diskutieren im Bundestag über „Die Gegenwart der Vergangenheit: Die Lokalisierung von Stätten nationalsozialistischer Massenerschießungen in der Ukraine und der Umgang mit ihnen“

Zeit: Mittwoch, 30. Januar 2013 , 14 Uhr
Ort: Jakob-Kaiser-Haus, Raum 1.302

Anlässlich der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hat der Deutsche Bundestag 80 Jugendliche aus Deutschland und seinen Nachbarländern zu einem anspruchsvollen Programm eingeladen. Seit Donnerstag, 24. Januar beschäftigen sich die Teilnehmer mit dem Thema „Osteuropa als Ort nationalsozialistischer Verbrechen: Besatzung, Zwangsarbeit und Völkermord in der Ukraine“. In Kiew haben sie die Massenerschießungsstätte Babyn Jar, wo 1941 an einem Wochenende mehr 33.000 Menschen ermordet wurden, besucht und mit Zeitzeugen der Verbrechen gesprochen. Nach dem Besuch der Gedenkstunde im Plenarsaal des Deutschen Bundestages wollen sie nun wissen, welche Bedeutung diese Geschichte für uns heute noch hat und wie Deutsche und Ukrainer mit den verbleibenden Zeugnissen dieser Verbrechen umgehen wollen.

Unter dem Titel „Die Gegenwart der Vergangenheit: Die Lokalisierung von Stätten nationalsozialistischer Massenerschießungen in der Ukraine und der Umgang mit ihnen“ befragen die 80 ehrenamtlich Engagierten den Gründer der französischen Organisation Yahad – In Unum, Pater Patrick Desbois, der die vergessenen Gräber lokalisiert, sowie die Leiterin des Berlin-Büros des American Jewish Committees, Deidre Berger, die eine Koalition zu ihrem Schutz und Erhalt initiiert hat. Die Begrüßung übernimmt Bundestagspräsident Norbert Lammert.

Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Ansprechpartner für die Begleitung der Veranstaltung ist Herr Dr. Guckes, Tel. 030/227-35855 oder 0151/44695852.

Es gilt die übliche Akkreditierung des Deutschen Bundestages.

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