30 Jahre Jugendaustausch mit den USA: 350 junge Amerikaner diskutieren mit Bundestagspräsident Lammert und US-Botschafter Emerson
Bundestagspräsident Norbert Lammert und US-Botschafter John B. Emerson diskutieren am Donnerstag mit 350 amerikanischen Jugendlichen - Teilnehmern des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP). Das PPP wurde als gemeinsames Austauschprogramm für Schüler und junge Berufstätige im Jahr 1983 vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress ins Leben gerufen.
Die 350 amerikanischen Jugendlichen sind am Ende ihres Austauschjahres in Deutschland zu Gast im Deutschen Bundestag. Neben der Diskussion mit dem Bundestagspräsidenten, dem US- Botschafter und weiteren Abgeordneten nehmen sie auch an der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages „65 Jahre Grundgesetz“ am Freitag, 23. Mai um 9 Uhr teil. Botschafter Emerson wird die jungen Gäste bereits am Donnerstagmittag in der US-Botschaft am Pariser Platz empfangen.
Die Diskussion mit dem Bundestagpräsidenten und dem US-Botschafter wird auch live im Parlamentsfernsehen über www.bundestag.de übertragen.
Die Veranstaltungen in der US-Botschaft und im Deutschen Bundestag würdigen insbesondere das 30jährige Jubiläum des PPP. Seit 1984 haben rund 21.000 junge Deutsche und Amerikaner an dem Programm teilgenommen. Während des Austauschjahres leben die jungen Menschen in Gastfamilien und besuchen öffentliche Schulen oder absolvierten Praktika in Betrieben. In Deutschland übernehmen Mitglieder des Bundestages die Patenschaft für die Teilnehmer in ihren Wahlkreisen. Für das Programm hat Bundestagspräsident Lammert die Schirmherrschaft übernommen.
Weitere Informationen zum PPP unter: www.bundestag.de/ppp