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3. Juni 2014 Presse

Öffentliche Sitzung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Zeit: Mittwoch, 4. Juni 2014 , 14 Uhr
Ort: Jakob-Kaiser-Haus, Sitzungssaal 1.228

Aktuell erleben wir in Syrien die größte humanitäre Katastrophe seit 20 Jahren; täglich werden 9000 Menschen zu Vertriebenen; mittlerweile zählen wir mehr als 9,4 Millionen Flüchtlinge. Aber – Syrien ist kein Einzelfall. Weltweit sind heute über 40 Millionen Menschen auf der Flucht; davon sind rund 33,3 Millionen Binnenflüchtlinge. Das sind 4,5 Millionen mehr als 2012 – die meisten von ihnen stammen aus Entwicklungsländern.

Der Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wird daher in einer Öffentlichen Anhörung mit zum Thema „Flüchtlinge, Migration und Entwicklungspolitik“ mit den Ursachen und Folgen von Flucht und Vertreibung in Entwicklungsländern und den Möglichkeiten von Prävention und Reintegration im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit befassen.

Die Anhörung soll ferner ausloten, welche legalen Möglichkeiten zur geordneten Zuwanderung nach Europa im Rahmen der Europäischen Migrationspolitik bestehen.

Schließlich sollen die Chancen für die Migranten und Flüchtlinge selbst beleuchtet werden, aber auch das Entwicklungspotential, das in den Herkunfts- und Zielländern genutzt werden könnte.

Liste der Sachverständigen:

  • Peter Bonin, Leiter Sektorprojekt „Migration und Entwicklung“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
  • Alessane Dicko, Vertreter der Association Malienne des Expulsés (AME – Assoziation Malischer Abgeschobener)
  • Prof. Dr. Martin Doevenspeck, Inhaber des Lehrstuhls für raum¬bezogene Konfliktforschung an der Universität Bayreuth
  • Dr. Julia Duchrow, Leiterin Referat „Menschenrechte und Frieden“ bei „Brot für die Welt“
  • Hans ten Feld, Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Deutschland
  • Dr. Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.

Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.
Bitte im Sitzungssaal Mobiltelefone ausschalten!

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