+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

8. März 2017 Presse

Malte Henk erhält den Medienpreis Politik 2016 des Deutschen Bundestages

Der Deutsche Bundestag zeichnet den Journalisten Malte Henk mit dem Medienpreis Politik 2016 aus. Malte Henk erhält den Preis für seine in der Wochenzeitung „Die Zeit“ erschienene Reportage „Wie ich auszog, die AfD zu verstehen“. Eine unabhängige Jury aus sieben renommierten Journalisten hat aus insgesamt 56 eingereichten Beiträgen diesen im „Zeit-Dossier“ veröffentlichten Text ausgewählt, in dem sein Autor zu ergründen versucht, was die Mitglieder und Sympathisanten der AfD um- und antreibt.

Bundestagspräsident Lammert hob die zentrale Bedeutung der ethischen Grundsätze des Journalismus hervor. Er erinnerte daran, dass in einer vermeintlich „postfaktischen“ Zeit der Vorwurf der unzureichenden, tendenziösen oder erlogenen Information gleichermaßen gegenüber Politik und Medien erhoben werde. Wenn falsche Meldungen gravierende Folgen für das haben, was in Gesellschaft und Politik für wichtig und richtig gehalten werde, bleibe die Glaubwürdigkeit der Maßstab seriöser Publikation wie ernsthafter Politik.

Für den Medienpreis ebenfalls nominiert waren Nadja Storz und Julian Kanth mit ihrer MDR-Fernsehreportage „Wie geht’s? – Ein Land vor der Wahl“ und Marc Rath von der „Volksstimme“ mit seiner Artikelserie zu den politischen und juristischen Konsequenzen der Fälschung der Kommunalwahlergebnisse in Stendal.

Der Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt herausragende publizistische Arbeiten, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus anregen. Für diese Auszeichnung kommen Beiträge aller Medienformen, regionalen wie überregionalen Zuschnitts, in Frage.

Marginalspalte