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4. Mai 2017 Presse

Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung reist zu Gesprächen nach Jordanien, Palästina und Israel

Eine Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung wird vom 6. bis 13. Mai 2017 unter der Leitung von Dr. Stefan Kaufmann, (CDU - Jordanien) und Albert Rupprecht (CSU - Palästina und Israel) nach Jordanien, Palästina und Israel reisen. Weitere Mitglieder der Delegation sind Dr. Philipp Lengsfeld (CDU/CSU), Rainer Spiering (SPD), Azize Tank (DIE LINKE.) und Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).

Der Ausschuss wird sich während der Delegationsreise schwerpunktmäßig auf die Themen Forschung und Hochschulen, der bilateralen Zusammenarbeit in diesen Bereichen und auf die berufliche Bildung konzentrieren.

Der Programmteil in Jordanien steht insbesondere im Zeichen der Aufnahme des regulären Betriebs des Synchrotron-light for Experimental Science and Applications in the Middle East (SESAME), dem ersten Synchrotron im Nahen Osten. Weiterhin wird sich der Ausschuss über die berufliche Bildung insbesondere von Flüchtlingen des syrischen Bürgerkrieges und den deutschen Beitrag hierzu informieren und dabei Ausbildungsstätten besichtigen. Ein Besuch der deutsch-jordanischen Universität, die als internationale Hochschulkooperation eine Leuchtturmfunktion hat, ergänzt das wissenschaftspolitische Programm. Gespräche auf politischer Ebene mit dem Minister für höhere Bildung und Vertretern des Parlaments, insbesondere des Vorsitzenden des Bildungsausschusses, runden das Programm ab.

In Palästina wird die Delegation sich über die Situation der deutsch-palästinensischen Hochschulkooperation und den durch die GIZ implementierten dualen Studiengang informieren können. Dabei wird die Absicht des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes, den Studiengang „Deutsch als Fremdsprache“ einzuführen, besondere Beachtung finden. Ein Gespräch mit palästinensischen Mitgliedern des Deutsch-Palästinensischen Komitees für Forschungs- und Wissenschaftskooperation im Rahmen des PALGER-Programms ergänzen den Aufenthalt in den besetzten Gebieten.

Der Programmteil Israel steht ganz im Zeichen der traditionsreichen deutsch-israelischen Forschungs- und Wissenschaftskooperation. Neben Treffen auf politischer Ebene wird die in Israel ansässige Spitzenforschung Gegenstand des Besuchs sein. Dabei stehen insbesondere Fragen des Wissenstransfers, von Start Ups und Ausgründungen und von Wagniskapital im Vordergrund. Aber auch aktuelle Entwicklungen im Bereich der elektrotechnischen Grundlagenforschung und insbesondere der Cybersecurity, ein Gebiet in dem Israel weltweit führend ist, sind wesentliche Programminhalte. Schließlich werden politische Gespräche mit dem Partnerausschuss und mit Regierungsvertretern das Programm ergänzen.

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