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10. Mai 2017 Presse

Öffentliches Expertengespräch in der Kinderkommission zum Thema „Queer, na und!?“

Zeit: Mittwoch, 17. Mai 2017 , 16 bis 17:30 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Saal 2.200

Die Kinderkommission teilt mit:

Am 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (IDAHOT). Dieser Tag hat auch 2017 nichts von seiner Bedeutung eingebüßt. Zwar ist unsere demokratische Gesellschaft bunt, offen und überwiegend tolerant, die „Ehe für alle“ hat in der Bevölkerung großen Rückhalt und Menschen, egal welcher sexuellen Identität, können in unserem Land frei leben wie nie zuvor. Dennoch zeigt die aktuelle Studie des Deutschen Jugendinstituts, dass 82 Prozent der befragten homo- oder bisexuellen Jugendlichen und 96 Prozent der Trans*Jugendlichen Diskriminierung erlebt haben.

Um Jugendliche zu unterstützen, die queer leben, lesbisch, schwul, trans* oder intergeschlechtlich sind, wird sich die Kinderkommission in vier Sitzungen mit der Situation dieser Jugendlichen beschäftigen. Denn eines muss klar sein: In unserer Gesellschaft gilt gleiches Recht für alle Heranwachsenden. Jede/r Jugendliche soll ohne Angst und Repressalien die eigene geschlechtliche Identität entwickeln können.

Zum Thema „Queer, na und!?“ sind zum ersten öffentlichen Expertengespräch am 17. Mai folgende Sachverständige eingeladen:

  • Kerstin Oldemeier, Deutsches Jugendinstitut München
  • Thomas Kugler, Bildungsinitiative QUEERFORMAT, Bildungseinrichtung KomBi-Kommunikation und Bildung Berlin
  • Lisa Müller, In&Out Jugendberatung, Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.V.

Bei den nächsten Expertengesprächen wird es am 31. Mai 2017 um intergeschlechtliche Jugendliche, am 21. Juni 2017 um die besondere Situation queerer Mädchen und am 28. Juni 2017 um trans*Jugendliche gehen.„

Interessierte Zuhörer melden sich bitte beim Sekretariat der Kinderkommission (Telefon: +49 30 227-30551, E-Mail: kinderkommission@bundestag.de) unter Angabe des Namens, Vornamens und Geburtsdatums bis zum 16. Mai 2017 an. Besucher werden gebeten, ihren Personalausweis mitzubringen und den Westeingang des Paul-Löbe-Hauses zu benutzen.

Hinweis: Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung. (http://www.bundestag.de/presse/akkreditierung)

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