Die Kinderkommission erklärt zum „Internationalen Kinderbuchtag“ am 2. April 2019
Seit mehr als 50 Jahren wird jährlich am 2. April der „Internationale Kinderbuchtag“ begangen. Es ist kein Zufall, dass dieser Tag auf den Geburtstag des dänischen Schriftstellers und Dichters Hans Christian Andersen fällt. Andersen zählt neben einigen anderen zu den großen europäischen Märchendichtern und Kindergeschichtenerzählern.
Mit dem „Internationalen Kinderbuchtag“ soll die Freude am Lesen geweckt werden. Lesen ist der Schlüssel zur Wissensgesellschaft – und zur eigenen Fantasie. Kinderbücher führen Kinder an die Freude des Lesens heran und regen zum Nachdenken an. Sie wecken die Neugier auf die vielfältigsten Themen, fördern das Sprachvermögen und den Wortschatz.
Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und Pädagogen und vor allem die Eltern sind aufgerufen, die Freude und Begeisterung am Lesen zu wecken. Kommunen sind aufgerufen, Lese- und Bücherräume für Kinder vorzuhalten, um allen Kindern gleichermaßen einen Zugang zu Büchern und damit Bildung zu gewähren. Vorlesen und Lesen mit Kindern sollte in den Familien und Kitas zum Alltag gehören.
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Susann Rüthrich, erklärt: „Ich weiß, wie wichtig frühes und regelmäßiges Vorlesen ist. Meinen drei Kindern lese ich jeden Tag vor und kann ihnen damit meine Liebe zu den Büchern weitergeben. Das Bücherregal bei uns zu Hause ist schon sehr voll und dennoch gibt es immer neue Entdeckungen, die dazukommen. Und mal ehrlich: Was gibt es Schöneres als leuchtende Kinderaugen, wenn sie von Abenteuern und tollen Geschichten hören?“