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22. März 2019 Presse

Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung reist nach Estland und Lettland

Eine Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung wird vom 24. bis 28. März 2019 nach Estland (Tallinn und Tartu) und nach Lettland (Riga) reisen. Schwerpunkt der Reise in Estland wird die Digitalisierung insbesondere in der Bildung sein.

Das 1997 initiierte nationale „Tiigrihüpe“-Programm führte dazu, dass in Bildungsinstitutionen stark in die Entwicklung und den Ausbau der Computer- und Netzwerkinfrastruktur investiert wurde. Dazu wurden alle Schulen Estlands mit adäquater Hard- und Software ausgestattet, Lehrer qualifiziert und weitergebildet sowie ein Internetportal mit Unterrichtsmaterialien, einem Chatroom  und Fortbildungsangebote bereitgestellt. Die Erfahrungen mit diesem System sollen vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Debatte in Deutschland durch Gespräche mit Vertretern von Schulen und Universitäten erfragt werden.

Zusätzlich beschloss das estnische Parlament ein umfassendes Konzept, wie die estnischen Bürgerinnen und Bürger in das Informationszeitalter geführt werden sollten. Internet-Anschlüsse in Lettland gehören zu den schnellsten in Europa. Es verfügt über das viertschnellste Netz. In Riga hat die IKT-Industrie Tradition. Neben Bildungseinrichtungen wie die Universität von Riga wird die Delegation daher die Start-Up Szene und die lokalen Industrie 4.0 Initiativen kennenlernen.

Auf politischer Ebene werden Gespräche mit Abgeordneten der Partnerausschüsse beider Parlamente und mit Vertretern sowie mit der lettischen Bildungsministerin geführt werden.

Mitglieder der Delegation, die von Stephan Albani (CDU) geleitet wird, sind Marja-Liisa Völlers (SPD), Nicole Höchst (AfD), Birke Bull-Bischoff (DIE LINKE) und Margit Stumpp (Bündnis 90/DIE GRÜNEN).
 

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