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25. September 2019 Presse

Umweltausschuss informiert sich über Stand der umweltpolitischen Projekte in Tansania

Eine Delegation des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wird am 29. September 2019 zu einem sechstägigen Besuch nach Tansania aufbrechen. Die Delegation wird von der Vorsitzenden des Ausschusses, Sylvia Kotting-Uhl, geleitet. Ihr gehören die Abgeordneten Oliver Grundmann, Torsten Schweiger, Ulli Nissen, Michael Thews und Steffi Lemke an.

Die Abgeordneten möchten in Daressalam und Dodoma mit Parlamentariern und Regierungsvertretern zusammenkommen, um die Zusammenarbeit im Bereich der Biodiversität und des Wildtierschutzes zu thematisieren. Außerdem wird sich die Delegation über mehrere vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderte regionale Vorhaben unterrichten lassen. Hierzu gehören im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen, Meeres- und Küstenschutz sowie der Schutz von Bergwäldern. Dabei werden auch die von der Regierung wiederaufgelegten Pläne zur Errichtung eines riesigen Wasserkraftwerks im Selous-Wildreservat Thema des Gedankenaustauschs sein.

Das deutsche Engagement im Bereich der Biodiversität hat seit Prof. Grzimek eine lange Tradition und beruht auf der Verantwortung zur Umsetzung international vereinbarter Ziele. Deutschland hat für den Schutz der Biodiversität seit 2012 99,5 Mio. Euro zugesagt und nimmt damit eine führende Rolle innerhalb der Gebergemeinschaft ein. Der effektive Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen tragen zur ländlichen wirtschaftlichen Entwicklung in ausgewählten Distrikten und zur Sicherung der Integrität global bedeutender Ökosysteme bei.

Die Delegation wird sich auch in Mwanza, der zweitgrößten Stadt des ostafrikanischen Landes, über den Stand des deutsch-tansanischen Projektes zum Ausbau der armutsrelevanten Trinkwasserversorgung und zum Wasser-Ressourcen-Management der Lake Victoria Basin Kommission informieren.

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