Lammert eröffnete Mauer-Ausstellung in Budapest
Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat am Mittwoch, 9. Juni 2010, um 13.30 Uhr in Budapest gemeinsam mit seinem ungarischen Amtskollegen Pál Schmitt, dem Präsidenten der ungarischen Nationalversammlung, die Ausstellung „Die Mauer ist weg. Friedliche Revolution und Überwindung der Teilung“ eröffnet.
Die multimediale Ausstellung, die erstmals durch den Bundestagspräsidenten im November 2009 in Berlin anlässlich 20 Jahre Mauerfall gezeigt wurde, beleuchtet die Geschichte von Diktatur und Unterdrückung, Widerstand und Aufbegehren am Beispiel der DDR.
Stationen der Teilung
Durch eindrucksvolles Bild- und Filmmaterial beschreibt sie Stationen der Teilung Deutschlands bis zum Mauerfall im Herbst 1989 und lässt ahnen, wie die Deutschen in Ost und West die Ereignisse erlebt haben. Sie ist von Berlin aus auf Europa-Tour gegangen.
Budapest ist die letzte Station der Ausstellung in den Ländern, die maßgeblich zum Mauerfall beigetragen haben. Sie ist zuvor bereits in Warschau, Prag und Bratislava der Öffentlichkeit gezeigt worden. Die nächsten Stationen werden Straßburg (Europäischer Rat) und Brüssel (Europäisches Parlament) sein.
Vom 9. bis 24. Juni in Budapest
Die Ausstellung in der ungarischen Nationalversammlung (V. Bezirk Budapest, Széchenyi rkp. 19) ist vom 9. bis 24. Juni 2010 geöffnet. Anmeldung und Zugang sind über die deutsche Botschaft in Budapest möglich (Ansprechpartnerin: Àgnes Sipos, Deutsche Botschaft Budapest, 1014-Budapest, Ùri u. 64-66. Telefon: 0036-1-488-3546, E-Mail: pol-1@buda.diplo.de.