+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Kultur und Geschichte

„Nicht mal eben schnell durch laufen“

Still aus 'Drops', DVD, Farbe, Ton, 20:00 min, 2010 © Gunda Förster

Still aus 'Drops', DVD, Farbe, Ton, 20:00 min, 2010 © Gunda Förster (Gunda Förster)

Ein kleiner Lichtpunkt schreibt Worte ins Dunkle, ein Zufallsgenerator bestimmt den Weg zweier Scheinwerfer, an der Wand leuchtet der Schriftzug „Augenblick“: Das sind drei Elemente einer Sonderschau mit Arbeiten von Gunda Förster, die noch bis zum 21. November jeweils Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr im Kunstraum des Deutschen Bundestages zu sehen ist. Teil zwei der Ausstellung „Kunst und Architektur. Zwei Wettbewerbe“ widmet sich der Künstlerin, deren Entwurf für den Verbindungstunnel unter der Wilhelmstraße zum Jakob-Kaiser-Haus den ersten Preis bekam.

Licht und Bewegung

Gunda Förster beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Licht und Bewegung. Schwerpunkte des Schaffens der international bekannten Künstlerin sind Lichtinstallationen, Video- und Fotoarbeiten.

Im Kunst-Raum sind fünf großformatige abstrakte Fotoarbeiten zu sehen: die neue Video-Arbeit „Drops“, die Arbeit „Emerge“. Extra für den Kunst-Raum realisierte sie die Installationen „Touch“ und „Augenblick“. Diese kleine Werkschau soll die Bandbreite ihres Schaffens verdeutlichen, betonte Dr. Andreas Kaernbach, Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, zur Ausstellungseröffnung am 20. Oktober 2010, an der auch Gunda Förster teilgenommen hat.

„Überraschende optische Momente“

Man könne „nicht mal eben schnell durch laufen“, sagt der Kurator über die Ausstellung. Vielmehr müsse man die Arbeiten in Ruhe auf sich wirken lassen. Dann könne man überraschende optische Momente erleben.

Scheinwerfer erfassen den Besucher oder gleiten an ihm vorüber. Fotografien, die eigentlich einen Moment einfrieren, spiegeln Bewegung wider. Ursprünglich laufende Bilder sind in den malerisch wirkenden Fotografien zu neuen Formationen verarbeitet. Wassertropfen lassen die Vergänglichkeit, ein Lichtpunkt im Dunklen das leichte flüchtige der Lichtkunst erfahrbar werden. (klz)

Ausstellungsort

Kunst-Raum im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Zugang über die Spree-Uferpromenade
Schiffbauerdamm, 10117 Berlin

Öffnungszeiten

21. Oktober bis 21. November 2010

jeweils Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr

Der Eintritt ist frei.
Kontakt

Telefon: 030 - 227 32027 (während der Öffnungszeiten)
E-Mail: kunst-raum@bundestag.de
Homepage: www.kunst-im-bundestag.de

Marginalspalte