+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Europäische Union

Verfahren gegen Ratko Mladić beginnt im Mai

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag (picture-alliance/dpa)

Über die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) in Den Haag hat sich Chefankläger Serge Brammertz am Mittwoch, 7. März 2012, in einem Gespräch als Gast des Europaausschusses unter Vorsitz von Gunther Krichbaum (CDU/CSU) geäußert. Seit vier Jahren hat der belgische Jurist diese Funktion inne. 2008 hatte er das Amt von der Schweizer Juristin Carla del Ponte übernommen. Die letzten Prozesse sollen  2014 nach 21 Jahren Arbeit abgeschlossen sein.

Verfahren gegen Mladić beginnt im Mai

Als letzter prominenter mutmaßlicher Kriegsverbrecher wurde 2011 nach 15 Jahren Suche der serbische General Ratko Mladić festgenommen. Ihm werden zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Bosnienkriegs zur Last gelegt.

Nur noch zwei weitere Jahre sind für die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien angesetzt. Denn alle gesuchten mutmaßlichen Kriegsverbrecher des ehemaligen Jugoslawiens befinden sich bereits in Haft. Das Verfahren gegen Ratko Mladić beginnt im Mai. Allerdings ist sein Gesundheitszustand nicht der beste.

EU-Beitrittskandidat Serbien

Auf dem Weg zurück zur Normalität wurde nach Kroatien nun auch Serbien kürzlich zum EU-Beitrittskandidaten ernannt. Das ist ein Ergebnis des EU-Gipfels in Brüssel am 1. und 2. März.

Zuvor war bekannt geworden, dass Rumänien seinen Widerstand gegen diesen Schritt aufgegeben hat. Ein Termin für den Beginn der Beitrittsverhandlungen steht noch nicht fest. (ver)

 

 

 

 

Marginalspalte