+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Parlament

„Verpflichtungen müssen ernst genommen werden“

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, (li) empfängt den Präsidenten des Folketing des Königreichs Dänemark, Mogens Lykketoft

(DBT/Melde)

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat daran erinnert, dass es angesichts der europäischen Krise verstärkt auf das Pflichtbewusstsein der EU-Mitglieder ankommt. In einem Gespräch mit dem Präsidenten des dänischen Folketing, Mogens Lykketoft, wies Lammert am Montag, 13. Mai 2013, darauf hin, dass gerade in der gegenwärtigen Krisensituation die mit der Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft eingegangenen Verpflichtungen ebenso ernst genommen werden müssten wie die Ansprüche der Mitgliedstaaten, um die offensichtlichen Herausforderungen bewältigen zu können.

„Europäischem Projekt zu größerer Akzeptanz verhelfen“

Lykketoft, der einer Einladung des Bundestagspräsidenten nach Berlin folgte, stimmte mit Lammert darin überein, dass die Skepsis gegenüber Europa in vielen Mitgliedstaaten in besorgniserregender Weise anwachse. Man müsse sich verstärkt fragen, wie man dem europäischen Projekt bei den Völkern Europas wieder zu größerer Akzeptanz verhelfen könne.

Der an dem Gespräch teilnehmende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz, unterstrich, dass nur die politische Gemeinschaft der EU den Einfluss ihrer Mitgliedstaaten in der globalisierten Welt erhalten könne. Beide Parlamentspräsidenten aus Deutschland und dem Königreich Dänemark wiesen auf die Alternative hin, dass nur ein gemeinschaftlich auftretendes Europa Akteur auf der Weltbühne bleiben könne. Ansonsten drohe Europa zur Spielwiese der Interessen anderer zu werden. (eh/14.05.2013)

Marginalspalte