+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Sport

„Ein Meilenstein der internationalen Sportpolitik“

Bundesinnenminister Friedrich auf der Weltsportministerkonferenz in Berlin

(Peter Himsel)

Die fünfte Unesco-Weltsportministerkonferenz vom 28. bis 30. Mai in Berlin war für die Bundesregierung, aber auch für ganz Deutschland ein herausragender sportpolitischer Erfolg. Dieses Fazit zog Gerhard Böhm, Abteilungsleiter Sport im Bundesinnenministerium (BMI), am Mittwoch, 12. Juni 2013, vor dem Sportausschuss unter Vorsitz von Dagmar Freitag (SPD).




„Erklärung einstimmig verabschiedet“

Mehr als 600 Teilnehmer hätten bei der unter Federführung des BMI und mit der Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen und Sportverbänden organisierten Konferenz wichtige Themen, „die zu Recht auf die Tagesordnung gesetzt worden sind“, diskutiert. Schwerpunkte seien dabei der Zugang zum Sport für alle, die Nachhaltigkeit von Sportgroßereignissen und die Korruption im Sport gewesen.

Zum Ende der Konferenz, so Böhm, sei die Berliner Erklärung von Vertretern aus 130 Nationen einstimmig verabschiedet worden. „Das ist ein Meilenstein der internationalen Sportpolitik“, befand der BMI-Vertreter. Der Themenbogen in der Erklärung sei dabei weit gespannt gewesen.

„Gelungene Konferenz“

„Das ging von der UN-Behindertenrechtskonvention über Sportgroßveranstaltungen bis hin zur Integrität des Sports“, sagte Böhm. Sowohl die teilnehmenden Nationen als auch die UNESCO selbst hätten die Konferenz „sehr positiv gewürdigt“. Es sei gelungen, die widerstreitenden Interessen darzulegen und einen Weg zu suchen, diese einem gemeinsamen Ziel unterzuordnen.

Von den Sportpolitikern aller Fraktionen gab es Lob für die Organisation durch das Bundesinnenministerium. Die „gelungene Konferenz“ sei eine gute Sache für Deutschland gewesen, befand Martin Gerster (SPD). Nicht zuletzt die positiven Reaktionen der Nichtregierungsorganisation zeigten, dass die Konferenz gut vorbereitet und gut durchgeführt worden sei, sagte Klaus Riegert (CDU/CSU).

„Mit konkreten nationalen Überlegungen begonnen“

Viola von Cramon (Bündnis 90/Die Grünen) zeigte sich erfreut, dass auch viele kritische Fragen von den Konferenzorganisatoren aufgegriffen worden seien. Sie hoffe nun, dass es bei der Weiterentwicklung der Berliner Erklärung auch zu einer Verbindlichkeit kommt. Lob gab es auch von Jens Petermann (Die Linke). Der weitere Prozess müsse nun von der Bundesregierung begleitet werden, sagte er.

Ministeriumsvertreter Böhm machte deutlich, dass man im BMI schon begonnen habe, „konkrete nationale Überlegungen zur Umsetzung der Erklärung anzustellen“. Dabei werde es darum gehen, alle nationalen Partner, wie die Bundesländer, die Sportverbände und die Nichtregierungsorganisationen einzubinden. (hau/12.06.2013)

 

 

Marginalspalte