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Parlament

Bundeswahlleiter gibt amtliches Wahlergebnis bekannt

Bundeswahlleiter Roderich Egeler (Mitte) in der Sitzung des Bundeswahlausschusses am 4. Juli 2013.

Bundeswahlleiter Roderich Egeler (Mitte) in der Sitzung des Bundeswahlausschusses am 4. Juli 2013. (Bundeswahlleiter/Jensen)

Bundeswahlleiter Roderich Egeler verkündet am Mittwoch, 9. Oktober 2013, das amtliche Ergebnis der Bundestagswahl 2013 im Rahmen der dritten Sitzung des Bundeswahlausschusses, dessen Vorsitzender Egeler ist. Die öffentliche Sitzung beginnt um 11 Uhr im Europasaal 4.900 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin. Sie wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet und auf mobilen Endgeräten übertragen.

Dem Bundeswahlausschuss gehören neben dem Bundeswahlleiter acht Beisitzer und zwei Richter am Bundesverwaltungsgericht an. Beisitzer sind Prof. Dr. Michael Brenner (CDU), Hartmut Geil (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Ruth Kampa (Die Linke), Rechtsanwältin Petra Kansy (CDU), Jörg Paschedag (FDP), Dr. Johannes Risse (SPD), Dr. Bernhard Schwab (CSU) und Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast (SPD). Das Bundesverwaltungsgericht vertreten die Richterin Dr. Ulrike Bumke und der Vorsitzende Richter Werner Neumann.

Vier Fraktionen im 18. Deutschen Bundestag

CDU und CSU erreichten nach den vorläufigen Zahlen von Montagmorgen, 23. September, zusammen 41,5 Prozent der Zweitstimmen. Davon entfielen auf die CDU 34,1 Prozent und auf die CSU in Bayern 7,4 Prozent. Nicht mehr im Parlament vertreten ist die FDP, die auf 4,8 Prozent der Zweitstimmen kam und damit unter der Fünf-Prozent-Hürde blieb.

Zweitstärkste Fraktion bleibt die SPD, die auf 25,7 Prozent der Zweitstimmen kam. Drittstärkste Kraft wurde im neuen Bundestag Die Linke mit 8,6 Prozent der Zweitstimmen. Bündnis 90/Die Grünen blieben mit 8,4 Prozent der Zweitstimmen die kleinste Fraktion.

630 Abgeordnete im neuen Parlament

Dem 18. Deutschen Bundestag werden 630 Parlamentarier angehören, darunter vier Parlamentarier mit Überhangmandaten und 28 Abgeordnete mit Ausgleichsmandaten, die sich durch die Reform des Wahlrechts ergeben haben. Das sind acht mehr als nach der Bundestagswahl am 27. September 2009.

Auf die CDU/CSU entfallen insgesamt 311 Sitze, darunter 13 Ausgleichsmandate der CDU. Die SPD erreicht 192 Sitze, davon neun Ausgleichsmandate. Die Linke verfügt mitsamt vier Ausgleichsmandaten in der Summe über 64 Sitze. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen entsendet 63 Abgeordnete in den Bundestag, von denen zwei Parlamentarier mit einem Ausgleichsmandat einziehen werden.

Live-Übertragung der konstituierenden Sitzung

Der neue Bundestag tritt am Dienstag, 22. Oktober, um 11 Uhr das erste Mal zusammen. Die konstituierende Sitzung des 18. Deutschen Bundestages muss laut Artikel 39 Absatz 2 des Grundgesetzes spätestens 30 Tage nach der Wahl stattfinden.

Auch diese Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. (vom/sas/eis/07.10.2013)

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