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Arbeit

Linke gegen Befristung von Arbeitsverträgen

Arbeiter im Blaumann

Die Linke macht sich für unbefristete Arbeitsverhältnisse stark. (pa/dpa)

Mit befristeten Arbeitsverhältnissen befasst sich der Bundestag am Donnerstag, 3. Juli 2014. Gegenstand der einstündigen Debatte ab etwa 14.25 Uhr sind zwei Vorlagen der Fraktion Die Linke. In erster Lesung debattieren die Abgeordneten einen Antrag (18/1874), in dem die Fraktion fordert, unbefristete Arbeitsverträge zur Regel zu machen.



Die Debatte wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

„Zahl der befristet Beschäftigten verdreifacht“

Die Fraktion argumentiert, dass die Zahl der befristet Beschäftigten in Deutschland sich in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht habe und damit jeder elfte Arbeitnehmer befristet eingestellt werde. Besonders junge Beschäftigte und Frauen seien davon betroffen.

Befristete Arbeitsverhältnisse würden jedoch die Lebensplanung erschweren, sich negativ auf die Qualität der Arbeit auswirken und dazu führen, dass Arbeitnehmer ihre Rechte nicht wahrnehmen, schreiben die Abgeordneten.

„Sachgrundlose Befristung streichen“

Sie fordern deshalb unter anderem die Streichung der sachgrundlosen Befristung und des Befristungsgrundes zur Erprobung und die Streichung der Möglichkeit der „Haushaltsmittelbefristung“ im Teilzeit- und Befristungsgesetz.

In zweiter und dritter Lesung geht es um einen Gesetzentwurf der Linken (18/7), der ebenfalls zum Ziel hat, die sachgrundlose Befristung aus dem Gesetz zu streichen. Über diesen Gesetzentwurf stimmt der Bundestag namentlich ab. (che/01.07.2014)

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