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Arbeit

Linke gegen befristete Arbeitsverhältnisse

Werkzeug auf einer Baustelle

Die Linke wendet sich gegen die Befristung von Arbeitsverhältnissen. (picture alliance)

Mit befristeten Arbeitsverhältnissen befasst sich der Bundestag am Donnerstag, 24. September 2015. Gegenstand der auf 85 Minuten angesetzten Debatte ab 11.15 Uhr sind zwei Anträge der Fraktion Die Linke. In ihren Anträgen (18/4098, 18/1874) fordert die Fraktion die Abschaffung von Kettenverträgen und macht sich dafür stark, unbefristete Arbeitsverhältnisse zur Regel zu machen.



Die Debatte wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

„Frauen und junge Beschäftigte besonders betroffen“

Die Fraktion begründet ihre Initiativen damit, dass nahezu jeder zweite Arbeitsvertrag nur noch befristet abgeschlossen werde und davon besonders Frauen und junge Beschäftigte betroffen seien. Dies bedeute für die Betroffenen aber in hohem Maße eine unsichere Lebens- und Berufsperspektive und sei deshalb „hoch problematisch“, heißt es in dem Antrag. 

Die Linke fordert die Bundesregierung deshalb auf, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes vorzulegen. Darin solle festgelegt werden, dass bei demselben Arbeitgeber der Abschluss eines mit Sachgrund befristeten Vertrages höchstens zweimal aufeinanderfolgend zulässig ist. Ein sachlich befristeter Arbeitsvertrag solle höchstens einmal verlängert werden dürfen. Befristete Arbeitsverträge ohne sachlichen Grund will die Linke grundsätzlich abschaffen. (che/16.09.2015)

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