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Ausschüsse

Was ist zu tun, damit die berufliche Bildung zukunftssicher bleibt?

Veranstaltung zur Vorstellung des Abschlussberichtes der Enquete-Kommission

Die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ präsentiert am 22. Juni 2021 ihren Abschlussbericht. Zunächst ziehen ab 11.50 bis 12.30 Uhr die Obleute der Fraktionen in der Halle des Paul-Löbe-Hauses (direkt neben dem Veranstaltungsort) in einem Pressegespräch ihre Resümees und stehen Pressevertreterinnen und Pressevertretern für Fragen zur Verfügung. Ab 13.00 Uhr werden die Ergebnisse des Abschlussberichtes im Rahmen einer Paneldiskussion der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die hybride Veranstaltung wird unter dem Titel „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ live im Parlamentsfernsehen und per Livestream auf www.bundestag.de übertragen. Die Journalistin Andrea Lindner moderiert die Veranstaltung. Sie wird mit sachverständigen Mitgliedern und Abgeordneten der Enquete-Kommission über die fast dreijährige Arbeit des Gremiums ins Gespräch kommen. Der Abschlussbericht wird spätestens ab dem 22. Juni 2021 auf der Internetseite der Kommission abruf- und herunterladbar sein.

Ablauf

11.50 – 12.30 Uhr: Pressegespräch im südlichen Teil der Halle des PLH; Resümees der Fraktionen zum Abschlussbericht. Mit den Obleuten: Katrin Staffler (CDU/CSU), Yasmin Fahimi (SPD), Nicole Höchst (AfD), Dr. Jens Brandenburg (FDP), Dr. Birke Bull-Bischoff (DIE LINKE.), Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/Die Grünen) sowie der Vorsitzenden der Enquete-Kommission, Antje Lezius (CDU/CSU)

13.00 Uhr: Beginn der Live-Übertragung auf www.bundestag.de

13.00 – 13.10 Uhr: Eröffnung durch die Moderatorin Andrea Lindner und die Vorsitzende der Enquete-Kommission, Antje Lezius, MdB

13.10 – 13.15 Uhr: Video-Grußwort des Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble

13.15 – 13.45 Uhr: 1. Diskussionspanel: Was bedeutet die Digitalisierung für die Arbeits- und Ausbildungswelt? Die digitale Transformation wird zu grundlegenden Veränderungen in der Arbeitswelt führen, neue Geschäftsmodelle werden entstehen, Kompetenzanforderungen wandeln sich. Bei dem Transformationsprozess handelt es sich nicht nur um einen technologischen Wandel, sondern auch um einen sozialen Prozess, der politisch gestaltet werden kann. Die Digitalisierung eröffnet dabei neue Gestaltungsmöglichkeiten, die beispielsweise die Attraktivität und Passgenauigkeit beruflicher Bildung und die individuelle Bildungsteilhabe betreffen. Mit: Sachverständige (SV) Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, SV Helmut Seifen und Abg. Katrin Staffler

13.45 – 14.25 Uhr: 2. Diskussionspanel: Wie stärken wir unsere Lernorte für die Zukunft? Im Zuge der Digitalisierung stehen die beiden Lernorte Betrieb und berufsbildende Schule vor enormen Herausforderungen. Diese reichen von der digitalen Ausstattung und der damit verbundenen Finanzierung über die mediendidaktischen Kompetenzen des Bildungspersonals und regionaler Netzwerke bis hin zur optimalen Kommunikation mit den Auszubildenden. Gedacht wird hier an eine digitale berufliche Orientierung, an Reverse Learning-Ansätze und letztendlich auch an die Begabtenförderung und Internationalisierung. Mit: SV Prof. Dr. Ursula Bylinski, SV Dr. Barbara Dorn, SV Dr. Sandra Garbade und SV Prof. Dr. Bernd Giezek

14.25 – 15.15 Uhr: 3. Diskussionspanel: Beste Rahmenbedingungen: Wie sichern wir Aus- und Weiterbildung in der digitalen Arbeitswelt? Um mit beruflicher Ausbildung weiterhin sowohl gesellschaftliche Integration zu ermöglichen als auch den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern, müssen die duale und auch die schulische Berufsausbildung auf einem festen Fundament stehen. Und in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt ist lebensbegleitendes berufliches Lernen, ist Weiterbildung unabdingbar. Welche bestehenden und neuen Instrumente, welchen rechtlichen Rahmen und welche Finanzarchitektur brauchen wir dabei für die Ausbildung einerseits und für die Weiterbildung andererseits? Mit: SV Dr. Achim Dercks, Abg. Yasmin Fahimi, SV Elke Hannack, SV Dr. Hans-Peter Klös und Abg. Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

15.15 – 15.30 Uhr: Abschlussmoderation durch die Moderatorin Andrea Lindner

15.30 Uhr: Ende der Übertragung auf www.bundestag.de

15.30 – 16.00 Uhr: Gelegenheit zum informellen Austausch mit Gästen und anwesenden Pressevertreterinnen und Pressevertretern

16.00 Uhr: Schluss der Veranstaltung

Teilnahme

Aus Gründen des Gesundheitsschutzes steht für externe Interessierte nur ein begrenztes Kontingent von Plätzen für die Teilnahme vor Ort zur Verfügung. Sie werden daher gebeten, sich bis zum 18. Juni 2021 beim Sekretariat der Enquete-Kommission unter enquete.bb@bundestag.de anzumelden. Journalistinnen und Journalisten werden ebenfalls um vorherige Anmeldung gebeten.

Interaktiv

Interessierte können sich zwischen 13.00 und 15.00 Uhr virtuell in die Diskussion einbringen und live Fragen an enquete.bb@bundestag.de senden. Am Ende eines jeden Panels werden drei bis fünf der Fragen von Antje Lezius, MdB und Vorsitzende der Enquete-Kommission, ausgewählt und an die Diskussionsteilnehmenden gerichtet.

Über die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“

Enquete-Kommissionen haben die Aufgabe, umfangreiche Themen von gesellschaftlicher Tragweite in der Zusammenarbeit mit externem Sachverstand – bewusst über die Tagespolitik hinaus blickend – zu bearbeiten. Die im Juni 2018 vom Deutschen Bundestag eingesetzte Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ hat laut Einsetzungsbeschluss (BT-Drs. 19/2979) den Auftrag, die Entwicklungsperspektiven der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der künftigen Arbeitswelt zu analysieren, die ökonomischen und sozialen Potentiale einer Modernisierung zu prüfen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen für den Gesetzgeber und weitere beteiligte Akteure abzuleiten. Bis zum Ende der Wahlperiode sollte das Gremium entsprechende Vorschläge in einem Abschlussbericht vorlegen. Die Enquete-Kommission setzt sich aus 19 Abgeordneten und 19 Sachverständigen aus berufsschulischer Praxis, Verbänden, Sozialpartnern und Wissenschaft zusammen. Weitere Informationen über die Arbeit der Enquete-Kommission sowie zu den Biografien aller Mitglieder finden Sie auf der Internetseite der Kommission.

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