AfD will Rohstoffversorgung der deutschen Industrie sicherstellen
Einen Antrag AfD-Fraktion mit dem Titel „Entwicklungszusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen konzipieren – Rohstoffversorgung der deutschen Industrie sicherstellen“ (19/17525) hat der Bundestag am Donnerstag, 5. März 2020, nach erster Aussprache zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung überwiesen.
Fraktion fordert Bundesbeauftragten für Rohstoffpolitik
Die Abgeordneten die Bundesregierung unter anderem dazu auf, einen Bundesbeauftragten für Rohstoffpolitik zu ernennen, dessen Aufgabe darin bestehen soll, die nationalen Bemühungen zur Sicherung der Rohstoffversorgung zu überblicken, zu bündeln und zu lenken. Außerdem sollen die Rohstoffe identifiziert werden, die für die deutsche Industrie perspektivisch von strategischer Wichtigkeit sein werden.
Des Weiteren sei die Gründung einer deutschen Rohstoffgesellschaft aus einem Zusammenschluss privater Unternehmen wohlwollend zu begleiten, welche bevorzugt deutsche Unternehmen mit strategisch wichtigen Rohstoffen versorgt und ausreichend bevorratet. Die öffentliche Hand solle sich daran aber nicht finanziell beteiligen. (hau/05.03.2020)