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17.06.2020 Sport — Antwort — hib 619/2020

Kunststoffgranulatplätze nicht förderfähig

Berlin: (hib/HAU) Im Rahmen der Städtebauförderung und des Investitionspakts „Soziale Integration im Quartier“ fördern Bund und Länder nach Angaben der Bundesregierung unter anderem die Anlage und Sanierung von Sportstätten als Teil der sozialen Infrastruktur. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/19091) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/17779) hervor. Im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ würden Sportstätten durch den Bund unmittelbar gefördert, heißt es in der Antwort. „Dabei ist die Neu- und Ersatzanlage von Kunstrasenplätzen in allen Programmen grundsätzlich förderfähig“, macht die Bundesregierung deutlich.

Die Umsetzung der Bundesfinanzhilfen Städtebauförderung und des Investitionspakts erfolge im Rahmen der grundgesetzlichen Aufgabenverteilung „durch die Länder“. Diese würden eigenständig über Art und Umfang der Maßnahmen entscheiden, schreibt die Regierung. Dem Bund lägen daher keine detaillierten Informationen zu den einzelnen Projekten vor. Allerdings habe das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im vergangenen Herbst mit den Ländern im Kontext der Umsetzung der Städtebauförderung und des Investitionspakts erörtert, „eine Förderung von Kunstrasenplätzen unter Verwendung von Kunststoffgranulat zukünftig auszuschließen und nur noch Kunstrasenplätze mit alternativen Materialien zu fördern“, wird mitgeteilt.

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