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24.11.2020 Kultur und Medien — Antrag — hib 1296/2020

FDP: Neuordnung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Berlin: (hib/AW) Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) soll nach dem Willen der FDP-Fraktion als Dachorganisation aufgelöst werden und die bislang untergeordneten Institutionen Staatliche Museen zu Berlin und die Staatsbibliothek zu Berlin sollen in zwei eigenständige Stiftungen bürgerlichen Rechts eingebracht werden. In ihrem entsprechenden Antrag (19/24534) beruft sich die Fraktion auf das im Juli 2020 vorgelegte Gutachten des Wissenschaftsrats zur Zukunft der SPK. Nach Ansicht der Fraktion wird die Marke „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ im In- und Ausland nicht im ausreichenden Maße wahrgenommen. Eine umfassende Reform könne die einzelnen Einrichtungen der SPK in die Lage versetzen, eigenverantwortlich, publikumsorientiert und als jeweils sichtbare Marke agieren. So soll nach den Vorstellungen der Liberalen geprüft werden, ob das bei der SPK angesiedelte Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz als unabhängiges Institut dem Bundesarchiv, das Ibero-Amerikanische Institut bei der Staatsbibliothek oder beim Max Planck Institut und das Staatliche Institut für Musikforschung bei den Staatlichen Museen, der Akademie der Wissenschaften oder Berliner Philharmonie angegliedert werden kann.

Die neu zu schaffenden Stiftungen sollen gut ausgestattete pädagogischen Abteilungen sowie Marketing- und Öffentlichkeitsabteilungen erhalten, fordert die FDP weiter. Zudem müsse der bauliche Sanierungsbedarf der einzelnen Liegenschaften geprüft und die notwendigen Sanierungen in absehbarer Zeit durchgeführt werden. Zudem müssten die Stiftungen unterstützt werden, bei Ausbau und der Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur sowie bei der Digitalisierung ihrer Sammlungen.

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