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02.12.2020 Finanzen — Antwort — hib 1337/2020

Ehemaliges Munitionsdepot bei Langlau noch nicht verkauft

Berlin: (hib/PST) Über den Verkauf eines ehemaligen Munitionsdepots der Luftwaffe an das Unternehmen Center Parcs, das dort einen Ferienpark plant, ist noch kein Vertrag geschlossen worden. Derzeit liefen Kaufvertragsverhandlungen, deren Inhalt der Vertraulichkeit unterliege. Dies teilt die Bundesregierung in der Antwort (19/24475) auf eine Kleine Anfrage (19/24147) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit. Darin hatte diese geschrieben, dass das Bundesamt für Immobilienaufgaben (BImA) das Gelände bei Langlau im Fränkischen Seenland im vergangenen August verkauft habe. Die Käuferin wolle die Kosten der Sanierung des stark mit Munition, Asbest und anderen Schaftstoffen belasteten Geländes übernehmen. Die Abgeordneten verweisen auf Presseberichte, wonach zwar der Landrat und der Bürgermeister, nicht aber der örtliche Gemeinderat und der für Maßnahmen um den See zuständige Zweckverband Brombachsee vorab über den Verkauf informiert gewesen seien. Dies widerspreche einem Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestags im Jahr 2012, wonach die BImA beim Verkauf von Konversionsliegenschaften Transparenz garantieren soll. Die Bundesregierung erklärt dazu, dass der Erwerb der Liegenschaft durch Center Parcs von Beginn an von allen betroffenen Gebietskörperschaften unterstützt worden sei, darunter dem damaligen Bürgermeister der Gemeinde Pfofeld, zu der Langlau gehört. Träger der Planungshoheit seien allein die betroffenen Gebietskörperschaften.

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