FDP hakt nach zu Wirecard-Geschäften von BaFin-Mitarbeitern
Berlin: (hib/PST) Die Bundesregierung hat Anfang November eine FDP-Anfrage über private Finanzgeschäfte von Mitarbeitern der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Wertpapieren des insolventen Finanzdienstleisters Wirecard beantwortet (19/24130) und berichtet, dass im abgefragten Zeitraum 495 solcher Geschäfte von 85 Mitarbeitern festgestellt worden seien. Hinweise auf illegale Insider-Geschäfte hätten sich dabei nicht ergeben. In einer neuerlichen Kleinen Anfrage (19/24580) stellt die FDP-Fraktion nunmehr Nachfragen dazu. Sie will genauer wissen, wann und von wem die Sonderauswertung, aus der diese Zahlen stammen, angeordnet und durchgeführt worden ist, und fragt nach Einzelheiten ihrer Ergebnisse.