+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

09.01.2020 Arbeit und Soziales — Antwort — hib 36/2020

Bandenmäßiger Leistungsmissbrauch

Berlin: (hib/CHE) Von Oktober 2018 bis Oktober 2019 haben die gemeinsamen Einrichtungen (gE) rund 121.000 Missbrauchsfälle von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II (Zweites Buch Sozialgesetzbuch) festgestellt. Das geht aus der Antwort (19/16066) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/15623) der FDP-Fraktion hervor. Die Mehrzahl der Fälle (knapp 85.000) bezieht sich dabei auf Verstöße gegen Anzeigen- und Mitwirkungspflichten, gefolgt von Betrugstatbeständen (rund 31.000) und sonstigen Straftatbeständen (rund 5.400). Aus der Antwort geht auch hervor, dass es sich, nach Angaben der gE, in rund 1.200 Fällen um Betrug durch bandenmäßigen Leistungsmissbrauch gehandelt hat. Durch diese sei von Oktober 2018 bis Oktober 2019 ein finanzieller Schaden von rund 28 Millionen Euro entstanden, so die Regierung.