Besuch

#ChallengingDemocracy - Von Helmut Schmidt bis heute

Mehrere Menschen sitzen vor einem Zelt auf einer Autobahn am 25. November 1973.
Menschen drängen Anfang der achtziger Jahren in ein Arbeitsamt. (8. Februar 1982)
22. Oktober 2022: Demonstranten halten ein Plakat mit der Aufschrift No more oil - no more gas.
Helmut Schmidt hält am 30. April 1968 eine Rede vor dem Bundestag.
Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Kubicki eröffnet die Ausstellung: „#Challenging Democracy - von Helmut Schmidt bis heute in der Halle des Paul-Löbe-Hauses.
Ein Mann hält vor sitzendem Publikum eine Rede.
Personen spielen etwas auf einer Bühne vor sitzendem Publikum.
Zwei Personen reden auf einer Bühne.
Eine Besucherin besichtigt die Ausstellung „#Challenging Democracy - von Helmut Schmidt bis heute.
Besucherinnen und Besucher besichtigen eine Ausstellung in einer großen Halle.
Eine Besucherin besichtigt die Ausstellung „#Challenging Democracy - von Helmut Schmidt bis heute.
Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - von Helmut Schmidt bis heute in der Halle des Paul-Löbe-Hauses.
Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - von Helmut Schmidt bis heute in der Halle des Paul-Löbe-Hauses.
Eine Besucherin besichtigt die Ausstellung „#Challenging Democracy - von Helmut Schmidt bis heute.

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Angesichts der Ölpreiskrise halten Sonntagsfahrverbote einige europäische Staaten in Atem. Wegen der knappen und teuren Energie setzt die Bundesregierung unter Kanzler Willy Brandt auch auf solche Sparmaßnahmen. (ullstein bild; 25. November 1973)

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Zum Ende von Schmidts Kanzlerschaft verlieren viele Menschen ihren Arbeitsplatz und müssen staatliche Hilfe beantragen. Angesichts von zeitweise 1,8 Millionen Erwerbslosen verstärken sich Sorgen vor gesellschaftlicher Spaltung und politischer Radikalisierung. (Bundesregierung/ Klaus Lehnartz; 8. Februar 1982)

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Die Gruppe „Don't Gas Africa & Extinction Rebellion South Africa“ protestiert in Kapstadt gegen das Projekt einer „East African Crude Oil Pipeline“. Stattdessen setzt sie sich für eine gerechte und nachhaltige wirtschaftliche Zukunft auf der Erde ein. (REUTERS/Esa Alexander; 22. Oktober 2022)

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Schmidt (hier als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) sieht das Engagement der sich herausbildenden „Neuen Sozialen Bewegungen“ skeptisch. Politische Willensbildung soll für ihn vor allem in Parteien und Parlamenten stattfinden. (Picture-Alliance/dpa/Horst Ossinger; 30. April 1968)

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Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki eröffnet die Ausstellung: „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Peer Steinbrück, eröffnet die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Vorstellung des Improvisationstheater hidden shakespeare zur Eröffnung der Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Gespräch zwischen der ehemaligen Vorsitzenden der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Transport, Verkehr, und Referatsleiterin im Bundeskanzleramt während der Regierungszeit von Willy Brandt und Helmut Schmidt, Dr. Monika Wulf-Mathies, und dem Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Dr. Meik Woyke, während der Eröffnung der Ausstellung. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Eine Besucherin besichtigt die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

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Blick in die Ausstellung „#Challenging Democracy - Von Helmut Schmidt bis heute“ in der Halle des Paul-Löbe-Hauses. (DBT/ Arndt Oehmichen)

24. April bis zum 16. Mai 2024

Demokratie fordert uns täglich heraus. Sie zu bewahren bedeutet zugleich, die Freiräume und Chancen, die sie uns allen bietet, auch zu nutzen. Das gilt hinsichtlich vieler drängender Fragen: Wie meistern wir Globalisierung, Digitalisierung oder Klimawandel? Wie können wir unser Leben und Wirtschaften nachhaltiger und die Gesellschaft sozial gerechter machen? Und wie begegnen wir denjenigen, die auf diese komplexen Probleme allzu einfache Antworten anbieten?

Helmut Schmidt war Bundeskanzler in Zeiten des Umbruchs. Viele Themen, die uns jetzt bewegen, diskutierten die Menschen schon vor 50 Jahren mit großer Leidenschaft.

#ChallengingDemocracy heißt die neue Wanderausstellung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung. Sie schlägt die Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart, und sie richtet an uns alle die Frage, welchen Beitrag wir für die Zukunft unserer Demokratie leisten wollen.

Was wird in der Ausstellung gezeigt?

Die Ausstellung zeigt auf vier Themeninseln leidenschaftliche politische Debatten der 1960er- bis 1980er-Jahre. Unterschiedliche Akteure stritten dabei über Themen und Fragen, die damals wie heute wichtig sind:

  • Endliche Ressourcen und Energien der Zukunft: Wie nachhaltig ist die Demokratie?
  • „Nachrüstung“ und Friedenspolitik: Was schützt die Demokratie?
  • Die soziale Frage und wirtschaftspolitische Entscheidungen: Wie sozial ist die Demokratie?
  • „Notstandsgesetze“ und die „Rote Armee Fraktion“: Was bedroht die Demokratie?

Eine biografische Station widmet sich der Person Helmut Schmidts. Es werden wichtige Stationen seines politischen und privaten Lebens gezeigt. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen politischer Inszenierung und erkunden Sie die vielen Bilder von Schmidt, die bis heute fortwirken.

Und jetzt?

Andere Perspektiven kennen und miteinander sprechen, ist die Basis für eine lebendige Demokratie. Dabei sind alle Teile der Gesellschaft gefragt: Welche Prioritäten würden Sie persönlich z. B. im Spannungsverhältnis von Sicherheit und Freiheit setzen?

Welche Ideen haben Sie, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie zu stärken?

Und vor allem: Was können wir alle gemeinsam tun, um die Gesellschaft und die Demokratie zu stärken?

Besuch der Ausstellung

Die Ausstellung wird vom 24. April bis zum 16. Mai 2024 in der Halle des Paul-Löbe-Hauses gezeigt. Sie kann montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr besucht werden. Dienstags ist die Ausstellung von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

Für den Besuch der Ausstellung ist spätestens zwei Werktage vor dem gewünschten Besuchstermin über dieses Anmeldeformular eine Anmeldung notwendig. Aus organisatorischen Gründen ist ein Besuchsbeginn jeweils nur zur vollen Stunde möglich. Spätester Besuchsbeginn ist jeweils 16 Uhr und am Dienstag jeweils 18 Uhr.

Anmeldebestätigungen werden nicht erteilt.

Führungen

Dienstags 17 Uhr
Freitags 16 Uhr

Bitte melden Sie sich zu der gewünschten Uhrzeit über das oben genannte Anmeldeformular an, wenn Sie einen der Führungstermine wahrnehmen möchten.

Bitte beachten Sie:

Die Ausstellung ist über den Westeingang des Paul-Löbe-Hauses, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin zugänglich. Bitte finden Sie sich 15 Minuten vor dem Besuchstermin beim Personal der Westpforte ein, damit ausreichend Zeit für die Einlasskontrolle besteht.

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