+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

Parlament

Bundestag lobt Wissenschaftspreis 2010 aus

foto_475

Der Bundestag honoriert die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus. Für hervorragende Arbeiten der jüngsten Zeit, die zu einem verstieften Verständnis der parlamentarischen Praxis beitragen, verleiht der Deutsche Bundestag seinen Wissenschaftspreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Die Bewerbungsfrist für den Wissenschaftspreis 2010 läuft bis zum 30. Juni dieses Jahres.

Werk muss nach dem 1. August 2008 erschienen sein

Der Deutsche Bundestag hat den Preis im Jahre 1989 aus Anlass seines 40-jährigen Bestehens gestiftet. Er wird alle zwei Jahre verliehen. Für den diesjährigen Preis kommen einschlägige Arbeiten infrage, die seit dem 1. August 2008 veröffentlicht worden sind.

Um den Preis bewerben können sich zum einen der oder die Autoren selbst. Wer nicht selbst Autor ist, eine bestimmte Arbeit aber für preiswürdig hält, kann sich mit seinem Vorschlag ebenfalls bis zum 30. Juni an die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages (Fachbereich WD 1) wenden.

Jury mit sieben Wissenschaftlern

Die Auswahl trifft indes nicht die Bundestagsverwaltung, sondern eine mit hochkarätigen Wissenschaftlern besetzte siebenköpfige Fachjury. Vorsitzender ist Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Karpen von der Universität Hamburg.

Zur Jury gehören ferner Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Schneider, emeritierter Staatsrechtslehrer der Universität Hannover , sowie die Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Ute Sacksofksy und die Historikerin Prof. Dr. Marie-Luise Recker, beide von der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, Dr. Ulrich von Hehl, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Leipzig und die beiden Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dr. Heinrich Oberreuter von der Universität Passau sowie Prof. Dr. Christine Landfried von der Universität Hamburg.

Nino Galetti Preisträger 2008

Letzter Preisträger im Jahr 2008 war Dr. Nino Galetti für sein im gleichen Jahr erschienenes Werk „Der Bundestag als Bauherr in Berlin: Ideen, Konzepte, Entscheidungen zur politischen Architektur“.

Wer sich mit einer eigenen Arbeit bewerben oder eine andere Arbeit vorschlagen will, muss das Werk in dreifacher Ausfertigung und nach Abschluss der möglicherweise dazu laufenden akademischen Verfahren einreichen. Der Bewerbung soll zudem ein Lebenslauf beigefügt werden.

Adressat ist der Deutsche Bundestag, Fachbereich WD 1, Wissenschaftspreis, Platz der Republik 1, 11011 Berlin. Weitere Auskünfte sind unter E-Mail: vorzimmer.wd1@bundestag.de, Telefon: 030/227-37410, Fax 030/227-36464 erhältlich.

Marginalspalte