Ausstellungseröffnung „AN DER GRENZE ERSCHOSSEN – Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“ in Helmstedt
Die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke nahm am 30. August 2024 an der Eröffnung der Ausstellung „AN DER GRENZE ERSCHOSSEN – Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“ im Zonengrenz-Museum in Helmstedt teil. Gleichzeitig wurde der Opfer des DDR-Grenzregimes gedacht.
Die Ausstellung, welche von der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in Sachsen-Anhalt e.V. in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erarbeitet wurde, richtet ihren Blick auf einzelne Schicksale und beleuchtet bekannte Todesfälle, die im Zusammenhang mit der innerdeutschen Grenze stehen.
„Die innerdeutsche Grenze war mehr als nur ein Riss durch unser Land. Sie war das zu Stein, Beton und Stacheldraht gewordene Signal eines repressiven Staates an seine Bürger: Eure Freiheit liegt in unseren Händen! Ich bin dankbar, dass mit dieser Ausstellung und mit der Veranstaltung Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich näher zu informieren, über die deutsche Teilung und die Menschenrechtsverletzungen an der innerdeutschen Grenze.“, so die Opferbeauftragte.
Die Ausstellung wird bis zum 6. Oktober 2024 im Zonengrenz-Museum in Helmstedt zu sehen sein. Nähere Informationen zum Museum finden Sie hier.