Teilnehmerin des Monats März 2025: Norah
Der Deutsche Bundestag und das US-Außenministerium freuen sich, Norah N. als deutsche Teilnehmerin des Monats März 2025 des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP/CBYX) bekannt zu geben.
Norah, eine Schülerin aus Dingdorf, Rheinland-Pfalz, lebt seit Sommer letzten Jahres bei ihrer zweiten Familie, Familie Wieland, in Aberdeen, South Dakota.
Norah erfuhr durch die Lokalzeitung vom PPP. Da sie die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen erkannte, wollte sie mehr über die Vereinigten Staaten erfahren und freute sich über die Möglichkeit, ein Austauschjahr in den USA zu verbringen.
Aberdeen fühlte sich für Norah schnell wie ein Zuhause an. Sie wurde Teil einer liebevollen Gastfamilie, fand viele Freunde und kam aus sich heraus. Sie tanzte in Tanzkursen im örtlichen Freizeitzentrum, nahm am Schulmusical teil und engagierte sich ehrenamtlich für verschiedene lokale Veranstaltungen und Organisationen.
Seit Beginn des Programms hat Norah über 100 Stunden gemeinnützige Arbeit geleistet. Norahs lokale Koordinatorin erzählt: „Sie geht voll und ganz in jeder Tätigkeit auf, an der sie teilnimmt, und arbeitet kontinuierlich daran, die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen zu verstehen und zu erfüllen. Ihre Teilnahme hat sowohl auf ihre Mitmenschen als auch auf die Gemeindemitglieder einen bedeutenden Einfluss und ein Gefühl der Einheit und des kulturellen Austauschs gefördert, das alle Beteiligten bereichert.“
Einer von Norahs bisher schönsten Momenten beim PPP war die Teilnahme am Workshop zur politischen Bildung des Programms. Die PPP-Teilnehmer reisen nach Washington, D.C., um mehr über die Regierung zu erfahren, Beamte des Außenministeriums zu treffen und ihre Erfahrungen mit Kongressabgeordneten und deren Mitarbeitern auszutauschen. Während des Workshops genoss es Norah, aus erster Hand zu erfahren, wie die US-Regierung funktioniert, und gleichzeitig durch die Erfahrungen anderer Teilnehmer aus anderen Bundesstaaten ein umfassenderes Verständnis der Vereinigten Staaten zu gewinnen. Seit ihrer Ankunft in den USA ist Norah unabhängiger und aufgeschlossener geworden. Sie war überrascht, wie zugewandt und gastfreundlich die Menschen sind, und ist dankbar für ihre Gastfamilie, die sie von Anfang an aktiv in ihr Familienleben eingebunden und ihr geholfen hat, sich in der Gemeinde zu engagieren. Ein weiterer Aspekt der US-Kultur, den Norah schätzt, ist die Bereitschaft der Menschen, anderen Komplimente zu machen, selbst wenn man sich gerade erst kennengelernt hat. Sie plant, dies auch nach ihrer Rückkehr nach Deutschland umzusetzen. Bevor sie abreist, möchte Norah so viele Erinnerungen wie möglich sammeln und weiterhin mehr über ihre Kultur mit anderen teilen.
Herzlichen Glückwunsch, Norah!